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1941-1969
Im Jahr 1941 übernahm Otto Helbig II das Unternehmen und führte die Firma aus dem Zusammenbruch des Zweiten Weltkrieges heraus. Zahlreiche Bauten zeugen von seiner Tatkraft.
Die Firma hatte nach dem Zweiten Weltkrieg großen Anteil am Wiederaufbau Kiels. Einige in diesen Jahren entstandenen Gebäude sind nachfolgend mit Bildern aufgeführt. Nebenstehend die Volksbank Ost in der Elisabethstrasse in Kiel Gaarden.
Im Jahr 1955 wurden von Friedrich Helbig in Arbeitsgemeinschaft die Gebäude für die Industrie- und Handelskammer errichtet.
1963 entstand die Aula der Kieler Gelehrtenschule in der Feldstraße Kiel Nord.
Ein größeres Projekt war 1966 der Neubau St. Matthäuskirche in Kiel Gaarden.
Weiterhin wurden in der Zeit von 1941 bis 1969 fünfzehn Schulen bzw. Turnhallen wieder auf- oder neugebaut, vier Umspannwerke, etwa zwanzig Büro- und technische Bauten für Behörden, einige Fabrikhäuser, etliche Kauf- und Geschäftshäuser, Großgaragen sowie zahlreiche Wohnhäuser neugebaut. Das Landgericht gehört dazu, die Landesbrandkasse, Kiels Feuerwachen, die Schwimmhalle Gaarden, das Städtische Krankenhaus, die Kaufhäuser Hartung und Brenninkmeyer, die Max-Planck-Schule und die Fotoschule. Verschiedene große Projekte hat die Firma in Arbeitsgemeinschaften gebaut, so die Schloßgarage und die Schwimmhalle in Kiel Gaarden.